Über uns
Wir und unsere Partner
Die Vereinigung négaWatt Schweiz wurde 2017 von Philippe Bovet, Cédric Jeanneret, François Périllon, Guillaume Habert, Annamaria Mosetto und Adrian Müller gegründet, um den négaWatt-Ansatz in der Schweiz zu fördern. Dieser Ansatz basiert auf den drei Säulen: Suffizienz, Effizienz und erneuerbare Energien.
Die Mitglieder der Vereinigung, die aus unterschiedlichen Bereichen wie Naturwissenschaften, Journalismus, Ingenieurwesen und Verwaltung stammen, vereint die Vision eines nachhaltigeren Energiesystems für die Schweiz.
In der Schweiz bilden Effizienz und erneuerbare Energien die zentralen Säulen der Energiestrategie 2050 des Bundes. Jedoch engagieren sich bislang nur wenige Akteure für die systematische Umsetzung von Suffizienz als Teil der Energiepolitik. Aus diesem Grund hat négaWatt Schweiz das Ziel, die Verbreitung und Umsetzung von Suffizienzmassnahmen systematisch zu fördern.
Actions
- Ein Netzwerk für Suffizienzmassnahmen in der Schweiz initiieren
- Begleitung von öffentlichen Einrichtungen bei der Entwicklung von Suffizienzstrategien
- Suffizienzmassnahmen
- Kommunikation
- Energieszenario Schweiz 2050
Mission
Unser Verein verbindet Suffizienz und Nachhaltigkeit, um eine lebenswerte gemeinsame Zukunft zu gestalten. Dabei definieren wir einen Handlungsrahmen, der die ökologischen Grenzen der Erde respektiert und die grundlegenden Bedürfnisse für das menschliche Wohlbefinden berücksichtigt.
Vision
Im Jahr 2030 ist die Suffizienz ein fester Bestandteil der Schweizer Politik. Es gibt Werkzeuge und Massnahmen, um die planetaren Grenzen zu respektieren und gleichzeitig eine gute Lebensqualität zu gewährleisten. Die Bevölkerung und die Akteur*innen engagieren sich aktiv und passen ihren Lebensstil entsprechend an.
Das Büro négaWatt
Das Büro négaWatt ist das ausführende Organ der Vereinigung. Es ist für die Förderung und Weiterentwicklung der Aktivitäten der Vereinigung sowie für die Mittelbeschaffung zuständig.
David Moreau, Co-directeur
David ist Ingenieur der EPFL im Bereich Umweltwissenschaften und -technik mit einer Spezialisierung auf Raumplanung. Er arbeitete in Planungsbüros, die sich auf Mobilität und ökologisches Bauen spezialisiert haben. Dabei führte er Modellierungs- und Datenanalysetätigkeiten durch, um Infrastrukturen zu entwerfen, wobei er soziale Praktiken und Governance-Modelle berücksichtigte. Im Jahr 2020 war er Mitentwickler des négaWatt-Szenarios. Er gründete und leitet das Büro négaWatt. Seit 2009 ist er zudem als unabhängiger Bergführer tätig. In seiner Freizeit ist David ein leidenschaftlicher Kletterer.
Christoph Müller, Co-directeur
Christoph hat einen Doktortitel von der ETH Zürich sowie ein CAS in Nachhaltigkeitsentwicklung. Er hat in zahlreichen umweltbezogenen Bereichen gearbeitet, darunter die Leitung von Projekten zur Förderung der sanften Mobilität, die Forschung im Bereich der urbanen Transformation und das Change Management. Im Jahr 2024 verstärkte Christoph das Team von négaWatt, um die Co-Leitung zu übernehmen und die Kompetenzen im deutschsprachigen Raum der Schweiz auszubauen. Privat liebt Christoph es, mit seinen kleinen Kindern die Natur zu erkunden und ihnen die Magie der Bäume näherzubringen.
Noémie Vetterli, Responsable Antenne Romande négaWatt Schweiz
Noémie hat einen Abschluss in Architektur von der ETH Zürich und einen Master in Nachhaltigkeitsentwicklung von der Universität Utrecht. Ihre Karriere begann sie in der Renovierung historischer Gebäude, während sie sich gleichzeitig in Umweltorganisationen engagierte. Im Jahr 2024 schloss sie sich négaWatt an, um ihre Fachkenntnisse und ihre ökologischen Überzeugungen einzubringen. Heute leitet sie den Bereich der Romandie innerhalb der Vereinigung. In ihrer Freizeit liebt Noémie es, die Berge zu erkunden und die Landschaft zu genießen – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf Skitouren.
Else Bühler, Responsable Administration
Else Bühler ist Psychologin und Berufsberaterin und arbeitet zudem als „Aufräumcoach“. Bei négaWatt übernimmt sie die Aufsicht über die administrativen Aufgaben und spielt eine Schlüsselrolle, um den reibungslosen Ablauf der Vereinsarbeit sicherzustellen. Mit ihrer Leidenschaft für die Natur und Nachhaltigkeit widmet sie ihre Freizeit dem Wandern und der Erkundung der faszinierenden Welt von Insekten und Pflanzen.
Der Wissenschaftliche Beirat
Geleitet wird der Verein von einem ehrenamtlichen Vorstand, der für einen reibungslosen Ablauf der Vereinsaktivitäten sorgt.
Philippe Bovet ist unabhängiger Journalist und seit mehr als fünfzehn Jahren auf erneuerbare Energien und Umwelt spezialisiert. Seit 2004 ist er Mitglied der französischen Vereinigung négaWatt. Im Jahr 2005 gründete er, während er in Paris lebte, die Vereinigung „Les Amis de l’EcoZac de la Place de Rungis“, die zur Umsetzung des ersten Ökoquartiers in Paris im 13. Arrondissement führte. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz gründete er die Vereinigung négaWatt Schweiz. Philippe ist außerdem diplomierter Bergwanderführer. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses, um die Arbeit der Vereinigung voranzutreiben und die Suffizienz in den nationalen und schweizerischen Politiken zu fördern.
Dr. Catherine Lavallez ist Expertin für territoriale Energieplanung und unterstützt öffentliche Einrichtungen bei der Entwicklung ihrer Energie-, Klima- und Luftpolitik. Derzeit ist sie für die Gesellschaftsbeziehungen am Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit der Universität Lausanne (UNIL) verantwortlich. Sie promovierte in Umweltwissenschaften und Wirtschaft und ist in territorialer Zukunftsforschung sowie kollektiver Intelligenz ausgebildet. Mit über zehn Jahren Erfahrung – darunter bei Rhônealpénergie-Environnement, Amstein + Walthert und Territoires & Energies – hat sie unter anderem mit dem Kanton und den Industriellen Werken Genf sowie mit dem Pôle Métropolitain du Genevois Français zusammengearbeitet. Zusätzlich lehrte sie an der Universität Grenoble zum Thema „Energie und territoriale Entwicklung“ und ist Mitglied der Genossenschaft enerKo, die sich für eine bürgernahe Energieversorgung einsetzt.
Prof. Dr. Guillaume Habert leitet den Lehrstuhl für nachhaltiges Bauen an der ETH Zürich. Mit einem Team von zehn Wissenschaftlern, Ingenieuren und Architekten arbeitet er daran, Nachhaltigkeit in alle Bereiche des Bauwesens zu integrieren. Seine interdisziplinären Forschungsarbeiten umfassen Themen wie Lebenszyklusanalyse, urbaner Metabolismus und Materialwissenschaften. Als Absolvent der École Normale Supérieure in Paris und Doktor der Strukturgeologie der Universität Toulouse hat er in den letzten 15 Jahren an Universitäten in Frankreich, Brasilien und den USA in den Bereichen Geowissenschaften, Materialwissenschaften, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften gelehrt.
Dr. Diana Mora ist Senior-Ingenieurin im Bauwesen bei P+P, einem Planungsbüro, das auf Energieeffizienz im industriellen Bereich spezialisiert ist. Sie führt Energieaudits durch, bei denen sie Energieverschwendung identifiziert und Maßnahmen zur Optimierung des Energieverbrauchs und zur Kostensenkung entwickelt. Mit ihrer Spezialisierung auf Energieeffizienz liegt ihr besonderes Interesse auf der Integration von Suffizienz, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Als aktives Mitglied des Komitees engagiert sich Diana für die Förderung der energetischen Suffizienz auf nationaler Ebene in der Schweiz. Sie arbeitet daran, die öffentliche Wahrnehmung zu verändern, indem sie dazu beiträgt, Suffizienz klar von Energiearmut abzugrenzen.
Cédric Jeanneret, Ingenieur und Sozialarbeiter, verbindet technisches Wissen mit einem tiefen Verständnis für die menschlichen Aspekte der Energie. Derzeit entwickelt er gemeinsam mit verschiedenen Partnern auf allen Ebenen Initiativen zur Energieeinsparung. Als Gründer mehrerer Vereine und Start-ups im Bereich Energie und Umwelt hat er 2008 gemeinsam mit den Industriellen Werken Genf (SIG) das Programm éco21 ins Leben gerufen – eines der ersten europäischen Programme zur Steuerung der Energienachfrage. Cédric ist Gründungsmitglied von négaWatt Schweiz und sitzt in mehreren Gremien, darunter bei swisscleantech und eceee. Als Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses setzt er sich dafür ein, dass die Suffizienz als wesentlicher Faktor für soziale Stabilität und die Einhaltung der planetaren Grenzen in der Schweiz anerkannt wird.
Dr. Adrian Müller ist theoretischer Physiker und arbeitet seit 2000 an verschiedenen Themen im Bereich der Nachhaltigkeit, mit einem besonderen Fokus auf Energie- und Lebensmittelsysteme. Derzeit ist er wissenschaftlicher Berater am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL, Schweiz) sowie am Institut für Umweltentscheidungen der ETH Zürich. Er ist dem Komitee von négaWatt beigetreten, da er Suffizienz als einen zentralen strategischen Hebel betrachtet, um nachhaltige Gesellschaften aufzubauen – nicht nur im Energiesektor, sondern auch in der Ernährung und anderen Bereichen unseres Konsums.
Sie vertrauen uns
Über uns
Wir uns unsere Partner
Der Verein négaWatt Schweiz wurde 2017 von Philippe Bovet, Cédric Jeanneret, François Périllon, Guillaume Habert, Annamaria Mosetto und Adrian Müller gegründet, um den négaWatt-Ansatz in der Schweiz zu fördern. Dieser Ansatz basiert auf den drei Säulen: Suffizienz, Effizienz und erneuerbare Energien.
Die Mitglieder der Vereinigung, die aus unterschiedlichen Bereichen wie Naturwissenschaften, Journalismus, Ingenieurwesen und Verwaltung stammen, vereint die Vision eines nachhaltigeren Energiesystems für die Schweiz.
In der Schweiz bilden Effizienz und erneuerbare Energien die zentralen Säulen der Energiestrategie 2050 des Bundes. Jedoch engagieren sich bislang nur wenige Akteure für die systematische Umsetzung von Suffizienz als Teil der Energiepolitik. Aus diesem Grund hat négaWatt Schweiz das Ziel, die Verbreitung und Umsetzung von Suffizienzmassnahmen systematisch zu fördern.
- Ein Netzwerk für Suffizienzmassnahmen in der Schweiz initiieren
- Begleitung von öffentlichen Einrichtungen bei der Entwicklung von Suffizienzstrategien
- Suffizienzmassnahmen
- Kommunikation
- Energieszenario Schweiz 2050
Unser Verein verbindet Suffizienz und Nachhaltigkeit, um eine lebenswerte gemeinsame Zukunft zu gestalten. Dabei definieren wir einen Handlungsrahmen, der die ökologischen Grenzen der Erde respektiert und die grundlegenden Bedürfnisse für das menschliche Wohlbefinden berücksichtigt.
Im Jahr 2030 ist die Suffizienz ein fester Bestandteil der Schweizer Politik. Es gibt Werkzeuge und Massnahmen, um die planetaren Grenzen zu respektieren und gleichzeitig eine gute Lebensqualität zu gewährleisten. Die Bevölkerung und die Akteur*innen engagieren sich aktiv und passen ihren Lebensstil entsprechend an.
Das Büro négaWatt
Das Büro négaWatt ist das ausführende Organ der Vereinigung. Es ist für die Förderung und Weiterentwicklung der Aktivitäten der Vereinigung sowie für die Mittelbeschaffung zuständig:
David Moreau, Co-directeur
David ist Ingenieur der EPFL im Bereich Umweltwissenschaften und -technik mit einer Spezialisierung auf Raumplanung. Er arbeitete in Planungsbüros, die sich auf Mobilität und ökologisches Bauen spezialisiert haben. Dabei führte er Modellierungs- und Datenanalysetätigkeiten durch, um Infrastrukturen zu entwerfen, wobei er soziale Praktiken und Governance-Modelle berücksichtigte. Im Jahr 2020 war er Mitentwickler des négaWatt-Szenarios. Er gründete und leitet das Büro négaWatt. Seit 2009 ist er zudem als unabhängiger Bergführer tätig. In seiner Freizeit ist David ein leidenschaftlicher Kletterer.
Christoph Müller, Co-directeur
Christoph hat einen Doktortitel von der ETH Zürich sowie ein CAS in Sustainable Development. Er hat in zahlreichen umweltbezogenen Bereichen gearbeitet, darunter die Leitung von Projekten zur Förderung der sanften Mobilität, die Forschung im Bereich der urbanen Transformation und das Change Management. Im Jahr 2024 verstärkte Christoph das Team von négaWatt, um die Co-Leitung zu übernehmen und die Kompetenzen im deutschsprachigen Raum der Schweiz auszubauen. Privat liebt Christoph es, mit seinen kleinen Kindern die Natur zu erkunden und ihnen die Magie der Bäume näherzubringen.
Noémie Vetterli, Responsable Antenne Romande négaWatt Schweiz
Noémie hat einen Abschluss in Architektur von der ETH Zürich und einen Master in Nachhaltigkeitsentwicklung von der Universität Utrecht. Ihre Karriere begann sie in der Renovierung historischer Gebäude, während sie sich gleichzeitig in Umweltorganisationen engagierte. Im Jahr 2024 schloss sie sich négaWatt an, um ihre Fachkenntnisse und ihre ökologischen Überzeugungen einzubringen. Heute leitet sie den Bereich der Romandie innerhalb der Vereinigung. In ihrer Freizeit liebt Noémie es, die Berge zu erkunden und die Landschaft zu genießen – ob zu Fuss, mit dem Fahrrad oder auf Skitouren.
Else Bühler, Responsable Administration
Else Bühler ist Psychologin und Berufsberaterin und arbeitet zudem als „Aufräumcoach“. Bei négaWatt übernimmt sie die Aufsicht über die administrativen Aufgaben und spielt eine Schlüsselrolle, um den reibungslosen Ablauf der Vereinsarbeit sicherzustellen. Mit ihrer Leidenschaft für die Natur und Nachhaltigkeit widmet sie ihre Freizeit dem Wandern und der Erkundung der faszinierenden Welt von Insekten und Pflanzen.
Der Wissenschaftliche Beirat
Geleitet wird der Verein von einem ehrenamtlichen Vorstand, der für einen reibungslosen Ablauf der Vereinsaktivitäten sorgt:
Philippe Bovet ist unabhängiger Journalist und seit mehr als fünfzehn Jahren auf erneuerbare Energien und Umwelt spezialisiert. Seit 2004 ist er Mitglied der französischen Vereinigung négaWatt. Im Jahr 2005 gründete er, während er in Paris lebte, die Vereinigung „Les Amis de l’EcoZac de la Place de Rungis“, die zur Umsetzung des ersten Ökoquartiers in Paris im 13. Arrondissement führte. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz gründete er die Vereinigung négaWatt Schweiz. Philippe ist außerdem diplomierter Bergwanderführer. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses, um die Arbeit der Vereinigung voranzutreiben und die Suffizienz in den nationalen und schweizerischen Politiken zu fördern.
Dr. Catherine Lavallez ist Expertin für territoriale Energieplanung und unterstützt öffentliche Einrichtungen bei der Entwicklung ihrer Energie-, Klima- und Luftpolitik. Derzeit ist sie für die Gesellschaftsbeziehungen am Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit der Universität Lausanne (UNIL) verantwortlich. Sie promovierte in Umweltwissenschaften und Wirtschaft und ist in territorialer Zukunftsforschung sowie kollektiver Intelligenz ausgebildet. Mit über zehn Jahren Erfahrung – darunter bei Rhônealpénergie-Environnement, Amstein + Walthert und Territoires & Energies – hat sie unter anderem mit dem Kanton und den Industriellen Werken Genf sowie mit dem Pôle Métropolitain du Genevois Français zusammengearbeitet. Zusätzlich lehrte sie an der Universität Grenoble zum Thema „Energie und territoriale Entwicklung“ und ist Mitglied der Genossenschaft enerKo, die sich für eine bürgernahe Energieversorgung einsetzt.
Prof. Dr. Guillaume Habert leitet den Lehrstuhl für nachhaltiges Bauen an der ETH Zürich. Mit einem Team von zehn Wissenschaftlern, Ingenieuren und Architekten arbeitet er daran, Nachhaltigkeit in alle Bereiche des Bauwesens zu integrieren. Seine interdisziplinären Forschungsarbeiten umfassen Themen wie Lebenszyklusanalyse, urbaner Metabolismus und Materialwissenschaften. Als Absolvent der École Normale Supérieure in Paris und Doktor der Strukturgeologie der Universität Toulouse hat er in den letzten 15 Jahren an Universitäten in Frankreich, Brasilien und den USA in den Bereichen Geowissenschaften, Materialwissenschaften, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften gelehrt.
Dr. Diana Mora ist Senior-Ingenieurin im Bauwesen bei P+P, einem Planungsbüro, das auf Energieeffizienz im industriellen Bereich spezialisiert ist. Sie führt Energieaudits durch, bei denen sie Energieverschwendung identifiziert und Maßnahmen zur Optimierung des Energieverbrauchs und zur Kostensenkung entwickelt. Mit ihrer Spezialisierung auf Energieeffizienz liegt ihr besonderes Interesse auf der Integration von Suffizienz, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Als aktives Mitglied des Komitees engagiert sich Diana für die Förderung der energetischen Suffizienz auf nationaler Ebene in der Schweiz. Sie arbeitet daran, die öffentliche Wahrnehmung zu verändern, indem sie dazu beiträgt, Suffizienz klar von Energiearmut abzugrenzen.
Cédric Jeanneret, Ingenieur und Sozialarbeiter, verbindet technisches Wissen mit einem tiefen Verständnis für die menschlichen Aspekte der Energie. Derzeit entwickelt er gemeinsam mit verschiedenen Partnern auf allen Ebenen Initiativen zur Energieeinsparung. Als Gründer mehrerer Vereine und Start-ups im Bereich Energie und Umwelt hat er 2008 gemeinsam mit den Industriellen Werken Genf (SIG) das Programm éco21 ins Leben gerufen – eines der ersten europäischen Programme zur Steuerung der Energienachfrage. Cédric ist Gründungsmitglied von négaWatt Schweiz und sitzt in mehreren Gremien, darunter bei swisscleantech und eceee. Als Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses setzt er sich dafür ein, dass die Suffizienz als wesentlicher Faktor für soziale Stabilität und die Einhaltung der planetaren Grenzen in der Schweiz anerkannt wird.
Dr. Adrian Müller ist theoretischer Physiker und arbeitet seit 2000 an verschiedenen Themen im Bereich der Nachhaltigkeit, mit einem besonderen Fokus auf Energie- und Lebensmittelsysteme. Derzeit ist er wissenschaftlicher Berater am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL, Schweiz) sowie am Institut für Umweltentscheidungen der ETH Zürich. Er ist dem Komitee von négaWatt beigetreten, da er Suffizienz als einen zentralen strategischen Hebel betrachtet, um nachhaltige Gesellschaften aufzubauen – nicht nur im Energiesektor, sondern auch in der Ernährung und anderen Bereichen unseres Konsums.
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