PORTFOLIO

Seit 2017 entwickeln und verwirklichen wir Massnahmen zur Suffizienz in der Schweiz.

Schweizer Szenario für die Energiewende 2050: Suffizienz, Effizienz und erneuerbare Energien

négaWatt hat sein eigenes Szenario für die Energie-Transition 2050 entwickelt, bei dem neben Effizienz und erneuerbaren Energien auch die Sparsamkeit berücksichtigt wird. Durch die Sparsamkeit könnte der Energieverbrauch der Schweiz im Jahr 2050 auf 350 PJ sinken. Zum Vergleich: Das Bundesamt für Energie erwartet einen Verbrauch von 520 PJ, basierend nur auf Effizienz und erneuerbaren Energien.

Massnahmenplan für Suffizienzmassnahmen

Wir haben ein Massnahmenheft zur Suffizienz entwickelt, das von öffentlichen Einrichtungen umgesetzt werden könnte, um eine systemische Sparsamkeit hervorzubringen und so die Ziele des Szenarios négaWatt zu erreichen. Einige dieser Massnahmen existieren noch nicht, andere sind bereits im kleinen Maaastab vorhanden und könnten verallgemeinert werden.

Strategie zur Suffizienz für die Energiedirektion des Kantons Waadt (DGE-DIREN)

In Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum der Universität Lausanne und Virage Énergie hat négaWatt eine Roadmap zur Suffizienz entwickelt. Hierfür hat das Projektteam eine Literaturrecherche durchgeführt, Erfahrungen aus der Schweiz und Frankreich ausgewertet und eine Konsultation der internen Dienste der DGE-DIREN vorgenommen. Diese Elemente wurden anschließend genutzt, um die Roadmap zur Sparsamkeit zu entwickeln, wobei insbesondere Maßnahmen aus dem Maßnahmenheft négaWatt einbezogen wurden.

Automatisierte Modellierung des Energieverbrauchs im Mobilitätssektor nach Kanton:

négaWatt hat ein interaktives Modellierungswerkzeug entwickelt, um die Auswirkungen von Sparsamkeitsmaßnahmen auf den Energieverbrauch im Mobilitätssektor zu simulieren. Derzeit handelt es sich um einen Prototyp, mit dem Ziel, eine Modellierung zu erstellen, die Pakete von Sparsamkeitsmaßnahmen integriert und deren Auswirkungen auf den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen veranschaulicht. Dieses Werkzeug könnte von Kantonen und Gemeinden genutzt werden, um Strategien zur Sparsamkeit einfacher zu entwickeln. Aufgrund fehlender Finanzierung ist die Arbeit an diesem Projekt jedoch momentan pausiert. Das Modellierungswerkzeug hat das Potenzial, eine datengestützte Entscheidungsfindung zu unterstützen, indem es den Effekt verschiedener Maßnahmen aufzeigt und zur Förderung nachhaltiger Mobilitätslösungen beiträgt.

Eine nachhaltige Mobilitätsmodellierung für den Kanton Jura im Auftrag der Association Transport et Environnement Jura (ATE-JU)

Wir haben eine Modellierung des Energieverbrauchs und der CO₂-Emissionen im Personenmobilitätssektor des Kantons Jura entwickelt, unter Berücksichtigung von Suffizienz. Diese Arbeit wurde in zwei Schritten durchgeführt: 1. Analyse der statistischen Daten zur Personenmobilität im Kanton Jura und Festlegung der Modellierungsannahmen. 2. Modellierung des Energieverbrauchs und der CO₂-Emissionen im Personenverkehr für die Jahre 2020, 2030, 2035 und 2050. Das Ziel dieser Modellierung ist es, die Auswirkungen von Suffizienzmassnahmen auf Energieverbrauch und Emissionen aufzuzeigen und so eine Grundlage für nachhaltige Mobilitätsstrategien im Kanton Jura zu schaffen.

Identifizierung eines Quartiers zur Förderung der Suffizienz in Lausanne (Industrielle Werke Lausanne, SIL)

In Zusammenarbeit mit Enoki SàRL hat négaWatt verschiedene Gebiete in Lausanne analysiert, um ein Quartier zu identifizieren, das „aktiviert“ werden könnte, um nachhaltige Lebensweisen zu fördern. Die Quartiersaktivierung zielt darauf ab, die ökologische Fussabdruck zu verringern und gleichzeitig die Lebensqualität innerhalb des Quartiers zu verbessern, indem sie die sozialen Bindungen stärkt. Durch den Einsatz von Instrumenten wie Umfragen, partizipativen Workshops und Quartierfesten wird die soziale Kohäsion gefördert und ein besseres Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse der Bewohner entwickelt. Dieses integrative Vorgehen schafft eine Grundlage für eine gemeinschaftsorientierte und ressourcenschonende Quartiersentwicklung.

Konferenzen und Debatten

négaWatt hat an mehreren Konferenzen und Debatten zum Thema Sparsamkeit teilgenommen. Unter anderem nahm négaWatt am Vortragszyklus „Weniger ist mehr“ der Universität Lausanne (UNIL), am Nachhaltigkeitsvortragszyklus der EPFL, bei der Alternativen Bank Schweiz, der Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen (VSE) sowie bei der Romandischen Physikkommission teil.

Workshops & formations

négaWatt hat mehrere Workshops und Schulungen durchgeführt, um Überlegungen zu den Bestandteilen von Sparsamkeitspolitiken anzustossen. Diese Aktivitäten wurden unter anderem für die Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen (VSE), bei den Europäischen Energiewende-Foren sowie im Rahmen der zuvor vorgestellten Projekte organisiert. Ziel dieser Workshops und Schulungen war es, das Bewusstsein für Suffizienzstrategien zu schärfen, konkrete Massnahmen zu entwickeln und Akteure in der Umsetzung von nachhaltigen Politiken zu unterstützen.

Kommunikation

négaWatt ist regelmässig in unterschiedlicher Form in den Medien präsent, um für Suffizienz zu werben :

PORTFOLIO

Seit 2017 entwickeln und verwirklichen wir Massnahmen zur Suffizienz in der Schweiz.

Schweizer Szenario für die Energiewende 2050: Suffizienz, Effizienz und erneuerbare Energien

négaWatt hat sein eigenes Szenario für die Energie-Transition 2050 entwickelt, bei dem neben Effizienz und erneuerbaren Energien auch die Suffizienz berücksichtigt wird. Durch die Suffizienz könnte der Energieverbrauch der Schweiz im Jahr 2050 auf 350 PJ sinken. Zum Vergleich: Das Bundesamt für Energie erwartet einen Verbrauch von 520 PJ, basierend nur auf Effizienz und erneuerbaren Energien.

Massnahmenplan für Suffizienzmassnahmen

Wir haben ein Massnahmenheft zur Suffizienz entwickelt, das von öffentlichen Einrichtungen umgesetzt werden könnte, um eine systemische Sparsamkeit hervorzubringen und so die Ziele des Szenarios négaWatt zu erreichen. Einige dieser Massnahmen existieren noch nicht, andere sind bereits im kleinen Maaastab vorhanden und könnten verallgemeinert werden.

Strategie zur Suffizienz für die Energiedirektion des Kantons Waadt (DGE-DIREN)

In Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum der Universität Lausanne und Virage Énergie hat négaWatt eine Roadmap zur Suffizienz entwickelt. Hierfür hat das Projektteam eine Literaturrecherche durchgeführt, Erfahrungen aus der Schweiz und Frankreich ausgewertet und eine Konsultation der internen Dienste der DGE-DIREN vorgenommen. Diese Elemente wurden anschließend genutzt, um die Roadmap zur Sparsamkeit zu entwickeln, wobei insbesondere Maßnahmen aus dem Maßnahmenheft négaWatt einbezogen wurden.

Automatisierte Modellierung des Energieverbrauchs im Mobilitätssektor nach Kanton:

négaWatt hat ein interaktives Modellierungswerkzeug entwickelt, um die Auswirkungen von Sparsamkeitsmaßnahmen auf den Energieverbrauch im Mobilitätssektor zu simulieren. Derzeit handelt es sich um einen Prototyp, mit dem Ziel, eine Modellierung zu erstellen, die Pakete von Sparsamkeitsmaßnahmen integriert und deren Auswirkungen auf den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen veranschaulicht. Dieses Werkzeug könnte von Kantonen und Gemeinden genutzt werden, um Strategien zur Sparsamkeit einfacher zu entwickeln. Aufgrund fehlender Finanzierung ist die Arbeit an diesem Projekt jedoch momentan pausiert. Das Modellierungswerkzeug hat das Potenzial, eine datengestützte Entscheidungsfindung zu unterstützen, indem es den Effekt verschiedener Maßnahmen aufzeigt und zur Förderung nachhaltiger Mobilitätslösungen beiträgt.

Eine nachhaltige Mobilitätsmodellierung für den Kanton Jura im Auftrag der Association Transport et Environnement Jura (ATE-JU)

Wir haben eine Modellierung des Energieverbrauchs und der CO₂-Emissionen im Personenmobilitätssektor des Kantons Jura entwickelt, unter Berücksichtigung von Suffizienz. Diese Arbeit wurde in zwei Schritten durchgeführt: 1. Analyse der statistischen Daten zur Personenmobilität im Kanton Jura und Festlegung der Modellierungsannahmen. 2. Modellierung des Energieverbrauchs und der CO₂-Emissionen im Personenverkehr für die Jahre 2020, 2030, 2035 und 2050. Das Ziel dieser Modellierung ist es, die Auswirkungen von Suffizienzmassnahmen auf Energieverbrauch und Emissionen aufzuzeigen und so eine Grundlage für nachhaltige Mobilitätsstrategien im Kanton Jura zu schaffen.

Identifizierung eines Quartiers zur Förderung der Suffizienz in Lausanne (Industrielle Werke Lausanne, SIL)

In Zusammenarbeit mit Enoki SàRL hat négaWatt verschiedene Gebiete in Lausanne analysiert, um ein Quartier zu identifizieren, das „aktiviert“ werden könnte, um nachhaltige Lebensweisen zu fördern. Die Quartiersaktivierung zielt darauf ab, die ökologische Fussabdruck zu verringern und gleichzeitig die Lebensqualität innerhalb des Quartiers zu verbessern, indem sie die sozialen Bindungen stärkt. Durch den Einsatz von Instrumenten wie Umfragen, partizipativen Workshops und Quartierfesten wird die soziale Kohäsion gefördert und ein besseres Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse der Bewohner entwickelt. Dieses integrative Vorgehen schafft eine Grundlage für eine gemeinschaftsorientierte und ressourcenschonende Quartiersentwicklung.

Konferenzen und Debatten

négaWatt hat an mehreren Konferenzen und Debatten zum Thema Sparsamkeit teilgenommen. Unter anderem nahm négaWatt am Vortragszyklus „Weniger ist mehr“ der Universität Lausanne (UNIL), am Nachhaltigkeitsvortragszyklus der EPFL, bei der Alternativen Bank Schweiz, der Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen (VSE) sowie bei der Romandischen Physikkommission teil.

Workshops & formations

négaWatt hat mehrere Workshops und Schulungen durchgeführt, um Überlegungen zu den Bestandteilen von Sparsamkeitspolitiken anzustossen. Diese Aktivitäten wurden unter anderem für die Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen (VSE), bei den Europäischen Energiewende-Foren sowie im Rahmen der zuvor vorgestellten Projekte organisiert. Ziel dieser Workshops und Schulungen war es, das Bewusstsein für Suffizienzstrategien zu schärfen, konkrete Massnahmen zu entwickeln und Akteure in der Umsetzung von nachhaltigen Politiken zu unterstützen.

Kommunikation

négaWatt ist regelmässig in unterschiedlicher Form in den Medien präsent, um für Suffizienz zu werben :